Brot Backen ohne Hefe – Das ist zu beachten

Januar 22, 2017 Kategorie(n): Ratgeber Keine Kommentare

Wer keine Hefe verwenden möchte oder Allergiker ist, backt das Brot in der Regel auf Sauerteigbasis, da für diesen Brotteig keine Hefe benötigt wird. Doch ist die Herstellung von Sauerteigen recht kompliziert und zeitaufwendig. Außerdem ist ein Sauerteigbrot auch nicht gerade jedermanns Sache. Viele bevorzugen eher einen luftigen Brotteig. Im Grunde sorgt die Hefe im Brotteig dafür, dass er schön aufgeht und locker wird. Mit den folgenden Tipps wird es Ihnen jedoch gelingen, auch ohne Hefe ein frisches und leckeres Brot herzustellen, denn Brot Backen ohne Hefe ist leichter als gedacht. Dabei spielt es keine Rolle ob Sie Weizen-, Dinkel- oder Roggenmehl verwenden – hier zählt nur Ihre Vorliebe.

Brot Backen ohne Hefe – Wie der Teig auch ohne Hefe schön aufgeht

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1. Nicht ohne Fett: Fett ist beim Brotbacken eine der wichtigsten Zutaten. Bei hefefreien Teigen können Sie Öl verwenden, um dem Teig einen saftigen Geschmack zu verleihen. Auch beim Backen im Brotbackautomat, kommen Sie mit Öl auf den richtigen Geschmack.

2. Buttermilch oder saure Sahne gibt dem Teig die notwendige Säure: Mithilfe von Hefe wird im Teig gasförmiges Kohlendioxid freigesetzt, welches dafür sorgt, dass der Teig aufgeht. Diesen Effekt können Sie auch erreichen, wenn Sie Buttermilch oder saure Sahne verwenden, da diese Milchprodukte Säure enthalten.

3. Fürs Brotbacken ist viel Kraft gefragt! Damit der Teig in der Ruhephase auch schön aufgeht, muss er kräftig geknetet werden. Während des Knetens wird der Teig schön mit Sauerstoff versorgt. Und je länger Sie ihn kneten, umso luftiger wird das Brot hinterher. Zu vermeiden sind vor allem Gerbblasen, weshalb der Teig so lange geknetet werden soll, bis er sich selbst von der Schüssel löst. Wer gern und oft Brot backt, kann sich über die Anschaffung einer eines Brotbackautomat in Betracht ziehen, denn der Küchenhelfer spart Zeit und Kraft. Eine Auswahl guter Modelle habe ich in meinem Brotbackautomat Test für Sie aufgelistet.

4. Sorgen Sie für die richtige Raumtemperatur: Vor der Herstellung des Brotteigs sollten alle Zutaten die Raumtemperatur angenommen haben. Und nach dem Kneten sollte der Brotteig mit einem Tuch stets abgedeckt werden. Lassen Sie ihn dann an einem warmen Ort ruhen, damit er gut aufgeht. Und vermeiden Sie Zugluft, denn die tut dem Brotteig gar nicht gut.

5. Geben Sie dem Brotteig genügend Zeit zum Aufgehen. Das heißt: Backen Sie frische Brote nur dann, wenn Sie wirklich Zeit haben und entspannt sind. Lassen Sie den Teig lieber ein paar Minuten länger als zu kurz ruhen. Drücken Sie anschließend mit dem Finger ein Loch in den Teig, bevor Sie diesen weiterverarbeiten. Schließt sich das Loch wieder von selbst? Prima! Dann ist er nun zur weiteren Verarbeitung bereit.

6. Nur mit der richtigen Temperatur backen: Die richtige Backtemperatur ist neben dem Kneten und Ruhen ein sehr wichtiger Faktor für das erfolgreiche Backen von Broten. Halten Sie sich also immer an die im Rezept vorgegebene Backtemperatur. Auch für diesen Schritt ist ein Brotbackautomat, der über verschiedene Programme verfügt

Auch glutenfreies Brot kann schnell und einfach gelingen. Hier gehts zum Ratgeber „Wie backe ich glutenfreies Brot in der Brotmaschine?“

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