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Wo hält Brot am längsten frisch?

Ob Roggen oder Dinkel: Brot gehört zu den beliebtesten Lebensmitteln der Deutschen. Leider wird Brot viel zu häufig über den Müll entsorgt, da es falsch gelagert wird. Es stellt sich also die Frage, wo hält Brot am längsten frisch? Generell kann gesagt werden, dass Vollkornbrote und vor allem Brote mit Sauerteig wesentlich länger genießbar sind, als solche aus Weizen.

Wo hält Brot am längsten frisch – Brotkasten statt Bäckertüte

Wo hält Brot am längsten frisch?

© Heike / Fotolia.com

Brot schmeckt und ist gesund, doch wo wird das Gebäck idealerweise gelagert? Am besten in einem Brotkasten aus Plastik oder einem Tontopf.

Beide Varianten halten das Brot bis zu anderthalb Wochen frisch und sind nahezu geruchlos. Anders der klassische Holzkasten, der Bauernschnitten und Co. zwar frisch hält, nach einiger Zeit jedoch den Geschmack des Brots verfälscht und unangenehm riecht.

Auch ein Edelstahlkasten hält das Brot relativ lange frisch und schmackhaft. Mehr als eine Woche sollte es allerdings nicht eingelagert werden, da das Brot dann bereits eine Menge von seinem Geschmack verloren hat. Zudem sind Brotkästen aus Edelstahl etwas teurer und neigen dazu, nach einigen Jahren Rost anzusetzen.

Noch besser zur Aufbewahrung von Brot geeignet: ein ausgedienter Römertopf. Das Kochgeschirr eignet sich auch wunderbar zur Aufbewahrung von Brot und versorgt das Nahrungsmittel mit ausreichend Luft, um eine Austrocknung zu verhindern. Alternativ kann Brot übrigens auch im Backofen gelagert werden. Dort hat es ideale Bedingungen und bleibt bis zu zwei Wochen frisch.

Gerade im Sommer ist der Backofen ein guter Ersatz zum Brotkasten. Auch in einem Backautomaten, können Brote durchaus gelagert werden, auch wenn es etwas umständlich erscheint, dass Brot jedes mal aus dem brotbackautomat zu entnehmen. Übrigens: Gute Brotbackautomaten, habe ich für Sie in meinem Brotbackautomat Test zusammengestellt.

Wo hält Brot am längsten frisch – Der Brotsafe

Eine weitere Möglichkeit, Brot vom Bäcker einzulagern, ist der sogenannte Brotsafe: eine Art Papiertüte mit Spezialbeschichtung, die den Laib optimal konserviert.

In der Bäckertüte sollte das Brot nach dem Kauf nicht aufbewahrt werden. Der Laib trocknet in der Papiertüte schnell aus und ist bereits nach wenigen Tagen steinhart. Plastiktüten sind noch weniger geeignet, da die Feuchtigkeit nicht entweichen kann und Schimmel entsteht.

Der Kühlschrank kann zur Zwischenlagerung von Brot zwar genutzt werden. Über einen längeren Zeitraum entzieht die Kälte dem Gebäck allerdings Aroma und Feuchtigkeit und macht es ungenießbar. Deshalb: Brot im Tontopf oder Backofen lagern, denn dort bleibt es am längsten frisch.

Vielleicht interessiert Sie auch mein Ratgeber „welches Brot ist magenfreundlich?


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